auf dein Fotoshooting
Vorbereitung
Du möchtest einen reibungslosen und entspannten Fotoshootingablauf?
Zusätzlich zu meinem ruhigen Umgang während des Shootings, kannst du es dir auch selbst ein bisschen bequemer machen.
Alles Folgende beinhaltet natürlich nur Vorschläge und keine Voraussetzung!
Equipment:
Um unnötige Retuschearbeiten zu verhindern, achte bitte darauf, dass verwendete Leinen, Halsbänder, Zaumzeuge, Halfter, Sattel, … schön geputzt sind.
Dein Pferd:
Auch dein geliebter Vierbeiner sollte sauber geputzt sein und kein Stroh/Heu im Langhaar mit sich herumtragen.
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Für einen besonders schönen Glanz können die Nüstern sowie der Bereich um die Augen mit Babytüchern (oder anderen dafür geeigneten Tüchern) abgewischt werden
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Bitte fette die Hufe ein, um das Klebenbleiben von Erde, etc. zu vermeiden
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Mähnenspray kann auch dem Fell einen sauberen Glanz verleihen!
Von Glitzersprays rate ich eher ab.
Da es bei der richtigen Positionierung deines Pferdes häufig um einige Zentimeter geht, gibt es ein paar Dinge, die du schon vorher mit ihm/ihr üben kannst, um dich am Shootingtag sicherer zu fühlen:
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Stehen bleiben
Ist das Wichtigste. Klar zappelt jedes Pferd hier und da herum, das lässt sich gar nicht vermeiden – jedoch ist man nach ein paar Übungseinheiten auf der sicheren Seite (Ausnahme: Fohlen, etc.)
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Vorhand / Hinterhand verschieben
Du wirst öfter Aussagen hören wie: „Die Hinterhand/Vorhand müsste bitte noch einen Schritt weiter nach links/rechts.“, daher kannst du auch gerne üben, die Hinterhand und die Vorhand deines Pferdes schrittweise in eine Richtung zu bewegen
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Rückwärtsrichten
Ist auch immer hilfreich bei kleineren Positionsänderungen
Für natürliche Fotos ohne Halfter habe ich immer mein Fotografenhalfter dabei, das leicht wegzuretuschieren ist. Leider zieht es sich durch seine stufenlose Verstellbarkeit auch bei Gegenzug an der Nase zusammen.
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Sollte dein Pferd daher leicht nervös werden in ungewohnten Situationen, dann verwende bitte ein schönes Lederhalfter oder Zaumzeug!
Dein Hund:
Wenn dein Hund sauber ist, musst er nicht unbedingt vor dem Fotoshooting gebadet werden – möchtest du das aber machen, achte bitte bei Rassen, die nach dem Trocknen zu einer übervoluminösen Fellpracht neigen darauf, dass du ihn/sie schon ein paar Tage vorher badest, damit das Fell wieder seine natürliche Struktur annimmt. (Mein Malteser hat zum Beispiel immer „puff“ gemacht!)
Auch mit deinem Hund kannst du vorher bei Bedarf gerne folgende Dinge üben:
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Bleib
Am einfachsten ist es, wenn du deinen Hund an einer Stelle abstellen/-legen/-setzen kannst und er auch bleibt, wenn du dich entfernst.
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Abrufen
Für Lauffotos ist es zusätzlich noch gut, wenn du deinen Hund aus einiger Entfernung abrufen kannst.
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Grundkommandos
Sind immer gut! Werden bei Welpen natürlich nicht vorausgesetzt.
Fotos ohne Halsband oder Brustgeschirr sind natürlich immer am schönsten, das Ableinen muss aber auch gefahrenlos möglich sein!
Möchtest du auf Nummer Sicher gehen, auch wenn dein Hund ruhig und brav ist, empfehle ich ein dünnes Seil, das kann ich gut wegretuschieren. In manchen Fällen kann auch das Halsband oder sogar ein Brustgeschirr retuschiert werden, aber das müssen wir dann für euch individuell besprechen. Im Zweifel verwende hier ein (Leder-)Halsband oder Brustgeschirr in dezenten Farben (Schwarz, Braun, Beige,..), da das in der Bildgestaltung harmonischer wirkt.
Und nicht vergessen:
Egal welches Tier – Leckerlies, Spielzeug, Karotten, Äpfel, etc. mitnehmen, zur Belohnung!
(Außer ihr arbeitet bewusst ohne Futterlob)
Was du noch tun kannst:
Stehst du selbst auch vor der Kamera, dann such‘ dir ein Outfit in dem du dich wohlfühlst! Gerne berate ich dich hier auch, wenn du dir nicht sicher bist, was zu deinem Tier oder gewünschten Shootingort passt.
Wenn du möchtest, kannst du dir auch überlegen welche Posen dir gefallen und an welche Location du mit deinem Hund/Pferd gehen möchtest.
Da stehe ich dir natürlich immer mit Rat und Tat zur Seite – gemeinsam positionieren wir euch harmonisch und suchen geeignete Plätze zum Fotografieren.